Allgemeine Geschäftsbedingungen

Hier finden Sie meine AGBs für 

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Beratung und Coaching

Stand 01.07.2020

Marion Mahnke (im Folgenden „Beraterin“ genannt) führt Einzel-Beratung und individuelles Coaching gemäß der hier vorgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch. Der Auftraggeber (im Folgenden „Klient“ genannt) nimmt diese AGB mit der Beauftragung an. Weitere Abmachungen bedürfen der Schriftform.

Alle geschlossenen Verträge gelten als Dienstverträge, sofern nicht etwas anderes schriftlich vereinbart wurde. Gegenstand des Vertrags ist daher die Erbringung der Leistung durch die Beraterin nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges.

Zur Erfüllung des Beratungs-Auftrages ist Marion Mahnke berechtigt, sachkundige Dritte, sowie Hilfskräfte und andere Erfüllungsgehilfen hinzuzuziehen.

Präambel: Beratungs-Ansatz und Coaching-Verständnis

Marion Mahnke verfolgt einen systemischen, lösungsorientierten Beratungsansatz, der die individuelle Situation und persönlichen Ressourcen des Klienten berücksichtigt um nachhaltige Ergebnisse zur Verbesserung der Ausgangssituation zu bewirken.

Klientenzentrierte Fachberatung und moderne Methoden des Coachings greifen ineinander um optimale Ergebnisse für den Klienten zu erzielen.

Coaching ist eine individuelle lösungsorientierte Beratungsform für Privatleben, Beruf und besondere Herausforderungen des Lebens. Diese Methode dient der ganzheitlichen Unterstützung, Förderung und Entwicklung von Einzelpersonen.

Typische Einsatzgebiete sind zum Beispiel die Klärung von Zielen, Orientierung in Umbruchphasen, sowie die Entwicklung von Strategien und Vorgehensweisen für ein konkretes Problem. Auch der Erwerb von notwendigen persönlichen und fachlichen Kompetenzen kann Ziel des Coaching-Prozesses sein. Weitere Anwendungsbereiche sind außerdem die Unterstützung bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen sowie die Förderung der Resilienz (seelische Widerstands- oder Regenerationskraft).

Coaching ist immer als freiwilliger Prozess zu verstehen, der von Seiten des Klienten aktiv und eigenverantwortlich mitgestaltet wird. Das Ziel der gemeinsamen Arbeit von Klient und Beraterin ist eine Verbesserung der Handlungsfähigkeit durch die Entwicklung neuer Ideen, das Abwägen von Möglichkeiten und die Entwicklung neuer Perspektiven.

Die Beraterin unterstützt dabei die Analyse der Situation einerseits und die Selbstwahrnehmung des Klienten andererseits. Eigene Ressourcen und persönliche Kompetenzen können so entdeckt und weiterentwickelt oder erneut aktiviert werden. Ergänzend unterstützt die Beraterin diese Prozesse mit ihren fachlichen Kenntnissen.

Entscheiden und handeln müssen die Klienten in ihren beruflichen und privaten Lebenszusammenhängen selbst! Der Beraterin kommt hierbei die Funktion zu, dem Klienten zu helfen, seine  Entscheidungen und Handlungen der Klienten im Nachhinein zu reflektieren oder im Voraus zu „erproben“ um so seine Entscheidungskompetenz zu verbessern.

Beachten Sie: Coaching ist keine Psychotherapie – also keine Behandlung psychischer Leiden und Störungen – und kann Psychotherapie nicht ersetzen! Auch beinhaltet Coaching keinerlei rechtliche/steuerrechtliche Beratung. Der Klient ist stets aufgerufen seine Handlungsentscheidungen diesbezüglich immer mit entsprechenden Fachkräften abzustimmen und sich fachlich angemessen beraten zu lassen.

§ 1 Gegenstand der Dienstleistung

Der Klient nimmt  die Beratungsdienstleistung in einer oder mehreren Sitzungen in Anspruch. Das Thema kann sich dabei entsprechend der Bedürfnisse des Klienten wandeln. Die Beraterin berät gemäß der ihr zur Verfügung gestellten Informationen. Die Interventionen und Beratungs-Impulse zielen darauf ab, die eigenständige Entscheidung des Klienten vorzubereiten und ihn in seiner Selbstverantwortung zu unterstützen und zu stärken.

§ 2 Ort der Beratung / Beratungsformen

Die Beratung kann in den Räumen der Beraterin, beim Klienten oder anderen geeigneten Räumlichkeiten stattfinden. Auch eine Beratung in der Natur oder an öffentlichen Orten ist nach Absprache, sowie per Telefon oder  Video-Konferenz ist möglich. Durch Emails mit weiteren Übungen und Impulsen für die persönlicher Beschäftigung des Klienten mit seinem Thema zwischen den Sitzungen kann der Prozess sinnvoll ergänzt werden.

§ 3 Rechte und Pflichten der Beraterin

  1. Offenheit
    • Der Beraterin legt auf Nachfrage die verwendeten Verfahren und Methoden offen und erklärt auch auf Nachfrage ihren Nutzen oder mögliche Risiken.
  2. Verschwiegenheit
    • Die Beraterin wahrt Stillschweigen über persönliche, intime oder vertrauliche Details des Klienten aus den Sitzungen.
    • Dies gilt auch, wenn eine dritte Person oder Institution die Sitzungen finanziert.
    • Die Beraterin kann auf ausdrücklichen Wunsch des Klienten mit einer dritten Person über Inhalte der Sitzungen sprechen, wenn dies den Interessen des Klienten dient.
    • Die Beraterin hat das Recht im Rahmen von professioneller Supervision oder kollegialer Beratung den Fall in anonymisierter Form zu schildern. Dies dient der Qualität des Beratungs-Prozesses.
    • Fallbeschreibungen in professionell anonymisierter Form können von der Beraterin dauerhaft gespeichert und als Beispiel ihrer Arbeit in Veröffentlichungen verwendet werden.
    • Die Beraterin nutzt Mitschriften als Gedankenstütze zur Förderung des Beratungs-Prozesses, sofern der Klient dem nicht ausdrücklich widerspricht. Diese individuellen Mitschriften werden keiner anderen Person als dem Klienten zugänglich gemacht. Die Mitschriften werden gespeichert um Kontinuität für mögliche spätere Beratungen zu gewährleisten. Im Falle einer Beendigung der Zusammenarbeit werden alle persönlichen Daten dieser Mitschriften gelöscht, sofern keine gesetzliche Aufbewahrungsfrist dem entgegen steht.
    • Sofern sachkundige Dritte, Hilfskräfte und Erfüllungsgehilfen hinzugezogen werden um die Leistung zu erbringen oder Geschäftsabläufe und rechtlichen Verpflichtungen zu gewährleisten, werden nur die jeweils notwendigen Informationen an die zusätzlichen Kräfte weitergegeben.
  3. Neutralität
    • Die Beraterin wahrt in ihrer Arbeit stets die Interessen des Klienten.
    • Die Beraterin berät unabhängig. Sie ist keiner Organisation bzw. keinem anderen Auftraggeber verpflichtet.
    • Eigene persönliche, politische oder religiöse Anschauungen legt die Beraterin offen, falls diese den Prozess beeinflussen könnten.
  4. Ethik
    • Die Beraterin verpflichtet sich zu weltanschaulicher Offenheit und einer wertschätzenden Grundhaltung auf Basis eines positiven Menschenbildes.
    • Respekt gegenüber jedem Menschen unabhängig von Religion, Herkunft, Sexualität oder Lebensstil ist für sie selbstverständlich.
  5. Vertraulichkeit und Datenschutz
    • Die Beraterin stellt sicher, dass während der Sitzungen keine weiteren Personen in Hörweite sind.
    • Die Beraterin garantiert nicht für die technische Sicherheit der Übertragungssysteme. Der Klient trifft eine eigenverantwortliche Entscheidung darüber, welche Kommunikationssysteme und Anbieter von Online-Diensten er zur Kommunikation mit der Beraterin verwenden möchte und informiert sich selbständig über die Sicherheit der gewählten Systeme.
    • Die jeweils aktuelle Datenschutz-Erklärung für alle On- und Offline-Angebote von Marion Mahnke Coaching ist der Website marion-mahnke.de zu entnehmen.
    • Die persönlichen Daten des Klienten werden nach Beendigung des akuten Beratungsbedarfs aufbewahrt, wenn ein künftiger weiterer Beratungsbedarf anzunehmen ist um die Kontinuität der Beratung zu ermöglichen. Sie werden erst nach der endgültigen Beendigung eines Beratungs-Verhältnisses gelöscht. Der Klient kann die Löschung jedoch jederzeit verlangen. Diese wird so bald wie möglich umgesetzt, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen dem entgegenstehen.
  1. Professionalität
    • Die Beraterin wahrt stets eine professionelle Grundhaltung.
    • Sie gibt bereitwillig Auskunft über ihre Aus- und Fortbildung.
    • Sie reflektiert ihre Beratungsgrundsätze und Coachinghaltung und nutzt kollegiale Beratung oder Supervision um die Qualität ihrer Arbeit zu optimieren.

§ 4 Rechte und Pflichten des Klienten

  1. Gesundheit und Eigenverantwortung
    • Der Klient ist vor, während und nach dem gesamten Beratungsprozess für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
    • Er ist sich bewusst, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Zuge oder in Folge der Beratung von ihm durchgeführt werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen. Er ist sich der Grenzen der Beratung durch Marion Mahnke Coaching, insbesondere bei rechtlichen, steuerrechtlichen und therapeutischen Fragen bewusst und zieht bei Bedarf zusätzliche Fachkräfte zu Rate.
    • Coaching und persönliche Beratung setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Der Klient trägt daher die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Sitzungen und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf. Die hier angebotene Beratung und ein eventuell damit verbundener Coaching-Prozess verstehen sich nicht als Psychotherapie. Dies Angebot bietet keine rechtliche oder steuerrechtliche Beratung und kann diese nicht ersetzen.
  2. Verbindlichkeit
    • Vereinbarte Termine gelten als abrechenbare Beratungszeit, sofern sie nicht rechtzeitig verlegt bzw. abgesagt werden.
    • Ist der Klient verhindert, sagt er vereinbarte Termine ab oder verlegt sie entsprechend. Dies ist bis zu 48 Stunden im Voraus kostenfrei möglich.
    • Absagen und Terminverlegungen sind ausschließlich per Email, SMS oder das Geschäfts-Telefon (auch Anfrufbeantworter) verbindlich. Terminänderungswünsche über Messenger-Dienste sind nicht verbindlich, es sei denn die Beraterin bestätigt den Eingang der Terminänderung 48 Stunden vor dem Termin.
    • Bei einer Absage innerhalb von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin sind 50% des vereinbarten Honorars, bei Nichterscheinen das vollständige Honorar ohne Abzug fällig. Dies gilt auch für vereinbarte Telefon- und Online-Sitzungen.
  3. Datenschutz
    • Der Klient ist sich bewusst, dass technische Hilfsmittel der Fern-Kommunikation, wie Emailprogramme, Skype und Zoom sich dem Einfluss der Beraterin entziehen.
    • Der Klient ist dafür verantwortlich sich eigenverantwortlich über die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen der von ihm gewählten Dienstleister zu informieren.
    • Die jeweilig aktuellen Erläuterungen zum Datenschutz bei Marion Mahnke Coaching in allen On- und Offline-Angeboten finden Sie hier:
  4. Beteiligung
    • Der Klient beteiligt sich aktiv und engagiert am Beratungsprozess. Die Beraterin kann nur Veränderungs-Impulse und Reflexionsanregungen geben.
    • Dem Klienten ist bewusst, dass er (der Klient) diese Anregungen aktiv und in geeigneter Weise umsetzen muss, damit der Prozess erfolgreich sein kann.
  5. Urheberrecht
    • Der Klient nutzt die ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen (z.B. Arbeitsblätter, Mitschnitte, Videos) ausschließlich für den eigenen Gebrauch.
    • Er ist berechtigt sich Kopien für seine Unterlagen anzufertigen. Darüber hinausgehende Verwendungen bedürfen einer schriftlichen Genehmigung.
    • Das Urheberrecht gehört allein Marion Mahnke. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet.

§ 5 Honorar und Rechnungsstellung

  1. Honorarhöhe, Rabatte und Aufschläge
    • Die Höhe des Honorars ist der jeweils aktuellen Honorarliste zu entnehmen. Der Basis-Tarif gilt wochentags zwischen 8 und 18 Uhr. Am Wochenende, sowie an Feiertagen wird ein Aufschlag erhoben, der in der aktuellen Honorarliste ausgewiesen ist.
    • Für längerfristige Begleitung und Unterstützung sind Paketpreise mit attraktiven Vergünstigungen verfügbar. Bei der Buchung von Paketen wird ein Zeitkonto angelegt auf dem die gebuchten Stunden verrechnet werden.
    • Für Sonderaktionen und Rabatte gelten die Konditionen, die in der Ausschreibung erläutert sind. Werden keine weiteren Angaben gemacht, gelten die AGB. Rabatte beziehen sich – sofern nicht anders ausgewiesen- auf das reguläre Honorar und die regulären Arbeitszeiten. Wünscht der Klient einen Termin nach 18 Uhr, am Wochenende oder an Feiertagen, so gilt der jeweilige Aufschlag ohne Abzüge.
  2. Stornoregelungen
    • Termine können bis zu 48 Stunden vor dem Termin ohne Aufpreis verlegt werden.
      Wird ein Termin vom Klienten innerhalb von 48 Stunden vorher abgesagt, so sind 50% des Honorars fällig. Bei Paketkunden wird 50% der veranschlagten Zeit für den abgesagten Termin vom Zeitkonto abgezogen. Wird ein Termin nicht wahrgenommen, so sind 100% des Honorars fällig. Bei Paketkunden wird 100% der gebuchten Zeit für den abgesagten Termin vom Zeitkonto abgezogen.
    • Die Beraterin kann Termine bis zu 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin absagen oder verlegen. Muss sie den Termin aufgrund von höherer Gewalt (Krankheit, Verkehrshindernisse, Wetterlagen, o.ä.) kurzfristiger verlegen, so erhält der Klient so rasch wie möglich einen neuen Termin und einen Rabatt von 50% auf diese Ersatz-Sitzung.
  3. Zahlungsmodalitäten
    • Das Honorar ist üblicherweise im Vorfeld zahlbar. Ausnahmen sind ausdrücklich zu vereinbaren. Mit der ersten Zahlung eines Klienten werden diese AGB anerkannt.
    • In Ausnahmefällen kann schriftlich eine abweichende Zahlung vereinbart werden.Bei Zahlungen nach der Sitzung ist das Honorar innerhalb von 7 Werktagen nach der Sitzung zu überweisen, sofern nicht schriftlich anders vereinbart. Mit Ablauf dieser Zahlungsfrist kommt der Klient ohne weitere Mahnung in Verzug ( § 286 Abs. 1 Nr. 1 BGB).
    • Vereinbarte Präsenzsitzungen werden entsprechend der gebuchten Zeit abgerechnet. Beratungs-Leistungen per Telefon, Videotelefonat oder Email werden im Viertelstundentakt entsprechend der jeweils angebrochenen Viertelstunde verrechnet.
    • Paketkunden erhalten ein Zeitkonto. Die zur Verfügung stehende Zeit wird entsprechend abgebucht. Eventuelle Aufschläge aufgrund von Terminwünschen außerhalb der Basiszeit werden gesondert in Rechnung gestellt.
    • Aufgrund der Kleinunternehmerregelung nach §19 UstG ist die Beraterin nicht zur Erhebung von Umsatzsteuer verpflichtet und weist diese daher auch nicht aus.
    • Zahlungen sind per Bank-Überweisung oder via Paypal möglich. Bei der Zahlung via Paypal können eventuell zusätzliche Gebühren anfallen, die auf der Rechnung gesondert ausgewiesen werden.
  4. Zusatzkosten
    • Alle Kosten für die von der Beraterin zur Verfügung gestellten Materialien sind im Preis inklusive.
    • Wird eine Beratung an einem anderen Ort als in der Räumen der Beraterin gewünscht, so werden Reisekosten entsprechend der aktuellen Honorarliste erhoben. Dies gilt für die Hinfahrt und die Rückfahrt.

§ 6 Haftungsbegrenzung

Es handelt sich bei allen Tätigkeiten von Marion Mahnke um eine Dienstleistung. Ein Erfolg ist daher nicht geschuldet. Die Beraterin haftet nur für Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen. Die Höhe der Haftung ist bei Vertragsverletzungen oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung auf das vereinbarte Honorar begrenzt. Der Versand und die Übertragung elektronischer Daten erfolgt auf Wunsch und Gefahr des Klienten.

§ 7 Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Klienten einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hier durch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst Nahe kommt.

§ 8 Erfüllungsort und Gerichtsstand

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mündliche Nebenabreden gelten nicht. Gerichtsstand ist Delmenhorst.

Delmenhorst, am 01.07. 2020

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Vorträge, Seminare und Trainings

Stand 01.07.2020

  1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingen gelten für Vorträge, Seminare und Trainings, sowie Einzel- und Kleingruppenberatungen von Teilnehmenden einer entsprechenden Trainings- und        Beratungsmaßnahme durch einen Betrieb oder Träger. Sie gelten unabhängig davon, ob es sich hier  um eine Präsenzveranstaltung oder ein Online-Format handelt.
  2. Die Beauftragung zur Durchführung von Vorträgen, Seminaren und Trainings gilt als Dienstvertrag gemäß BGB § 611. Die Referentin schuldet somit nicht irgendeinen Erfolg, sondern                    ausschließlich die beauftragte Leistung.
  3. Der vereinbarte Termin wird nach der Angebotserstellung 28 Tage reserviert. Eine verbindliche Buchung erfolgt durch schriftliche Auftragsbestätigung oder durch Überweisung einer Anzahlung. Mit der Buchung, spätestens aber 8 Wochen vor dem vereinbarten Termin, sind 50% des vereinbarten Betrages als Anzahlung zu leisten. Der Rest-Betrag wird 7 Werktage nach Veranstaltungsende fällig. Mit Ablauf der Zahlungsfristen tritt gemäß § 286 Abs. 1 Nr. 1 BGB ohne weitere Mahnung ein Verzug ein.
  1. Folgende Gebühren sind bei Stornierungen / Umbuchungen seitens des Veranstalters nach verbindlicher Buchung fällig:
Zeitfenster Kosten bei Absage Kosten bei Umbuchung
Bis 8 Wochen vor Termin 100,- € Ausfallpauschale Kostenfreie Umbuchung möglich
Bis 4 Wochen vor Termin 20% der Seminarkosten 10% der Seminarkosten
Bis 2 Wochen vor Termin 40% der Seminarkosten 20% der Seminarkosten
Weniger als 2 Wochen vor Termin 80% der Seminarkosten 40% der Seminarkosten
Zahlungs-Modalitäten

für Ausfall und Umbuchungskosten

Bei einer Absage sind die Stornokosten innerhalb von 14 Tagen zu begleichen. Die Anzahlung wird entsprechend verrechnet. Bei einer Umbuchung erfolgt eine neue Terminvereinbarung innerhalb von 14 Tagen. In dieser Zeit ist die Umbuchungs-Gebühr zu begleichen. Wird in dieser Zeit kein neuer Termin vereinbart, gilt dies als Absage.
  1. Sollte aufgrund einer behördlichen Anordnung eine geplante Präsenzveranstaltung nicht stattfinden können oder die Anreise der Referentin zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten nicht möglich sein, so kann die Veranstaltung in ein Online-Format umgewandelt werden. Es entstehen dann keine Umbuchungskosten. Eventuelle Reisekosten entfallen ebenfalls automatisch. Alternativ ist eine Umbuchung der Präsenzveranstaltung zu den obenstehenden Konditionen möglich.
  2. Sollte die Referentin die vereinbarte Leistung aus triftigen Gründen (Krankheit, höhere Gewalt) nicht erbringen können, so wird zeitnah ein Ersatztermin vereinbart. Der Rechnungsbetrag wird erst nach der tatsächlich durchgeführten Veranstaltung fällig. Es besteht jedoch kein Anspruch auf Erstattung von eventuellen sonstigen Kosten oder Auslagen des Veranstalters.
  3. Das Angebot von Marion Mahnke Coaching beinhaltet ausschließlich die inhaltliche Gestaltung der Veranstaltung,sowie die Bereitstellung von Arbeits- und Informationsmaterialien. Der Veranstalter ist für die Organisation von Veranstaltungsort, Catering und ggf. Kinderbetreuung, sowie eventuell notwendige Versicherungen und Kosten allein verantwortlich und haftbar. Dies gilt ebenso für die Erfüllung behördlicher Auflagen für die Veranstaltung selbst, sowie für die Erstellung eines Hygienekonzepts nach den jeweils geltenden Richtlinien des Veranstaltungsortes und das Treffen entsprechender Vorkehrungen zur Einhaltung desselben.
  4. Der Veranstalter ist berechtigt Eintrittspreise oder Teilnahmebeiträge für die Veranstaltung zu erheben, die Veranstaltung mit den hierfür zur Verfügung gestellten Materialien zu bewerben und die dienstlichen Kontaktdaten von Marion Mahnke Coaching an die Teilnehmenden und Vertreter der Presse weiterzugeben.
  5. Die Referentin haftet ausschließlich für Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen. Die Höhe der Haftung ist bei Vertragsverletzungen oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung              auf das vereinbarte Honorar begrenzt.
  6. Veranstalter und Referentin dürfen Fotos, die während der Veranstaltung von der Referentin gemacht werden, für die eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Hierbei sind die Rechte Dritter zu wahren. Das Urheberrecht für Materialien und Unterlagen liegt bei Marion Mahnke. Es darf nicht ohne Genehmigung weiter verwendet oder publiziert werden.
  7. Es gelten die jeweils aktuellen Datenschutz-Richtlinien von Marion Mahnke Coaching, die auf der Website von www.marion-mahnke.de veröffentlicht werden.
  8. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Wirksamkeit der Bedingungen im Übrigen nicht berührt. Die Parteien werden die Bedingungen alsdann mit einer wirksamen Ersatzregelung durchführen, die dem mit der weggefallenen Bestimmung verfolgten Zweck am nächsten kommt. Für diese Bedingungen und seine Durchführung gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mündliche Nebenabreden gelten nicht. Gerichtsstand ist Delmenhorst.

Delmenhorst am 01.07.2020